Ein Ort, wo sich kreative Freiheit
und Verantwortung vermählen
- für die Erde und für die Menschen
der garten
Wir gestalten einen (Wald) Garten als lebendiges System, indem Gehölze die räumliche Struktur geben und dabei vielfältige Erträge liefern. Vielfalt der Elemente und der Beziehungen zwischen ihnen ergeben Randzonen und Zustandsunterschiede in denen Tiere und Pflanzen Nischen finden fast wie in einem lichten Wald. das Ganze folgt den Prinzipien der Permakultur und ästhetischen Fragen gleichermaßen.
der selbstversorgung
Der Werkhofgarten ist einmultifunktionales Selbstversorgersystem. Unsere Nahrung soll möglichst lokal und ökologisch sein.
Wir nutzen biologisches und nachbau-fähiges Saatgut. Dauerkulturen wie Bäume, Sträucher und Stauden, aber auch einjähriges Gemüse füllen den Erntekorb.
Nach dem Prinzip der Ernteteilung bleibt
genug für Tiere, Pflanzen und das Bodenleben.
Selbstversorgung ist auch, sich mit Möglichkeiten und Fähigkeiten selbst zu versorgen, vieles selbst herzustellen und andauernd dazuzulernen.
der waldgarten
Ein Waldgarten ist ein lichter Garten mit vielen Schichten und Elementen verschiedener Altersstufen, dem
Bäume Gestalt geben.
Wir haben ihm neben einem Obsthain diverse Nussbäume und Großsträucher
hinzugefügt. Darunter wird Gemüse angebaut und Beerenobst oder Stauden, wie Rhabarber bedecken den
Boden. Es entsteht bei geringen Input im Laufe der Zeit ein wachsender Ertrag. Die Gestaltung des
Waldgartens ist wie fast alles hier noch lange nicht abgeschlossen.
die permakultur
Permakultur bedeutet nicht nur den Garten als lebendiges, sich veränderndes System anzusehen.
Wir sind Teil der komplexen Kooperation von Mikroorganismen, Tieren, Pflanzen und Pilzen und unsere Eingriffe werden bewusst gestaltet und klein und langsam vorgenommen.
Der Boden wird fürsorglich behandelt und regeneriert, damit auch die nächsten Generationen satt werden.